{Rezension} Der Seuche entstiegen: Wie schwarz und wie tot war der Schwarze Tod? von Karl Heinz Wesemann




Einzelband

Taschenbuch: 676 Seiten

Verlag: CreateSpace Independent Publishing Platform

ISBN: 978-1495255151





 

Die Archäologin Ellie findet, zusammen mit ihrem Kollegen, in der Ruine eines Klosters eine versteckte Tür. Und hinter dieser Tür eröffnen sich ihr ein Fund der ihr Herz höher schlagen lässt. Sie finden Aufzeichnung eines Priesters und Listen mit denen sie nicht allzu viel anzufangen wissen.

Die Aufzeichnungen des Priesters berichten von Toten die nicht in ihren Gräbern bleiben. Die Pest hat die Leute nicht in ihrem Gräbern gehalten, sondern sie wieder auferstehen und durch Land ziehen lassen.

Seit sie sich von diesen Aufzeichnung nicht mehr losreißen kann, wird ihr Schlaf von Träumen beschatten die sie nicht zuordnen kann.

Was kann das alles bedeuten? Können die Aufzeichnungen echt sein?

Bei diesem Buch handelt es sich um einen Mix aus einem Historischen Roman und Zombies. Keine schlechte Mischung muss ich sagen, aber anfänglich hatte ich so meine Probleme mit dem Schreibstil. Die Geschichte wird aber spannend und an den Schreibstil hatte ich mich nach einer Weile gewöhnt.

Die Geschichte wechselt immer zwischen der Sicht von Ellie und der Erzählung des Priesters. Dies hält das Buch spannend, da man nie allzu lang in einer Sicht gehalten wird.

Für mich war es etwas schwierig, dass viele Wörter aus dem alten Sprachgebrauch verwendet wurden. Zwar gab es eine Erklärung im Buch, die befand sie aber leider ganz hinten, wodurch ich abgeschreckt war sie nachzuschlagen (Ich habe das Buch als ebook gelesen). Dadurch gab es einige Dinge die ich nicht zuordnen konnte. [Edit: Die Fußnoten sind Sprungmarken, durch die man, beim draufklicken, zu der Erklärung geleitet wird.]

Ich persönlich bin ein riesen Zombies-Fan und jeder Gleichgesinnte wird in diesem Buch auf seine Kosten kommen. Für mich war das Buch sehr solide, aber könnte an einigen Stellen noch optimiert werden.


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