{Erfahrungswerte} + {Lesetagebuch} Mein erstes Buch auf englisch "The Hunger Games"


Manche von euch haben doch bestimmt schon einige Bücher auf englisch gelesen.

Und jetzt? 
Asche auf mein Haupt! Habe ich endlich ein Buch, dass schon seit einer Ewigkeit auf meinem SuB schimmelt, angefangen zu lesen. Und yeah! Es ist auf englisch.

Aber ich habe irgendwie das Gefühl ich betrüge mich selbst, denn den Film dazu habe ich schon ein paar mal gesehen, also weiß ich worum es geht. Vielleicht ist das aber auch besser für mein erstes englisches Buch. Natürlich habe ich schon welche in der Schule gelesen, aber ihr wisst ja wie das ist. Die Lehrer suchen sich nie die spannende Lektüre aus.

Vielleicht lese ich deshalb erst gerne, seit ich aus der Schule raus bin?!

Zurück zum Thema. Nun wollte ich euch einfach mal von meinen Erfahrungen im Kampf gegen die englische Sprache berichten.

Am Anfang dachte ich: "Ist ja super. Du verstehst das meiste!"

Nur als Hinweis. Ich bin grad auf Seite 138 von 454. Ein bisschen habe ich also noch zu lesen.

50 Seiten weiter dachte ich mir dann: "Ja, auf die paar Wörter kommt es nicht an. Die ergeben sich aus dem Kontext."

Und nun auf Seite 138: "Ja, die Geschichte ergibt sich schon irgendwie."

Ich fange an recht schlampig zu lesen. Da wird durchgerauscht wie bei deutschen Bücher und nun bin ich mir nicht sicher ob ich de Text verstehe weil ich den Film kenne oder weil ich den Text gedanklich übersetze.

Wie sind da eure Erfahrungen? Wie lest ihr? Wort für Wort oder doch eher nur das Grobe? 

Vielleicht ist mein englisch auch einfach nur sehr viel schlechter als eures, aber ich gelobe Besserung! Und daher setze ich mich auch gleich, nach meinem Online-Kurs, meinen Hausaufgaben und der Reparatur meines alten Laptops an das Buch.

Merkt man, dass ich mich irgendwie drücke?




6 Kommentare:

  1. Ich habe es am Anfang so gemacht, dass ich ganz häufig Wörter nachgeschlagen habe. Das unterbricht zwar den Lesefluss, aber so habe ich die Wörter eben auch gelernt. Mittlerweile bin ich schon recht gut darin und muss nur noch wenige Wörter nachgucken. Es gibt aber auch Wörter, die ignoriere ich einfach, wenn ich sie nicht genau kenne, vor allem bei Gefühlsbeschreibungen oder so, also etwas, was für den Handlungsverlauf nicht so wichtig ist :-)

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    1. Ich reime mir so langsam alles zusammen. Aber bei den Gefühlsbeschreibungen gebe ich auch immer auf. Da gibt es im deutschen schon so viele Worte und wenn ich da jedes englische Pendant nachschlagen müsste, würde ich mehr im Wörterbuch lesen als in den Hunger Games ;)

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  2. Hallo!
    Ich habe gerade ein englisches Buch beendet und kann dir genau sagen wie ich es gelesen habe: ungefähr wie du. Ich bin durch manche Seiten nur so durchgerauscht, oder habe nur die wörtliche Rede gelesen. Andere Seiten habe ich dagegen ganz genau gelesen. DAS hing aber von der Geschichte ab. Es gab Seiten, da war es einfach ein bisschen langwierig und wenn jemand 2 ganze TB Seiten über seine Gefühle in dieser und jenen Sache nachdenkt, dann mache ich das wie bei deutschen Büchern auch - überfliegen. Ich will schließlich in der Handlung voran und der Aktion näher kommen. Mit nichtssagenden oder nichts beitragenden Textstücken verplempere ich ja nur meine Zeit.
    Für mich klingt es daher ein bisschen so, als geht es dir ähnlich, da du die Geschichte schon kennst.
    Das liegt dann ja eher an der Geschichte, als deinen Englischkenntnissen.
    Prinzipiell schlage ich beim lesen kaum Wörter nach, es sei denn es ist ein Wort das öfter auftaucht, sich nicht aus dem Kontext erschließen lässt, oder ein, in irgendeiner Form, scheinbar wichtiges Wort für den Zusammenhang.

    Viele Grüße

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    1. Ja bei einigen Wörtern hat es bei mir auch erst nach einer Weile klick gemacht. Am besten war "cheek" bei mir, also Wange. Anfangs war ich mir nicht sicher ob es Stirn oder Wange bedeutet, weil sie in dem Buch immer "kiss on my cheek" (oder so ähnlich) reden. Als es dann aber mal hieß, dass sie darauf rumkaut, war ich mir dann ziemlich sicher dass sie nicht ihre Stirn meinte ;)

      Liebe Grüße

      Suselpi

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  3. Ich lese auf Englisch langsamer als auf Deutsch, weil ich da wirklich jedes Wort lesen muss, damit ich alles verstehe. Im deutschen nehme ich z.B. Artikel manchmal gar nicht wahr, weil ich ja weiß, dass sie da stehen müssen. :D

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    1. Auf deutsch lesen ist inzwischen auch son Ding, an manchen Stelle filter ich nur noch die wörtliche Rede raus oder überfliege und schaue ob da Wörter stehen die meine Aufmerksamkeit erregen. Meist ist das so, wenn eine Stelle etwas langweilig wird oder aber so spannend, dass ich mich nicht mit unwichtigem aufhalten möchte, weil ich wissen muss wie es weiter geht! :D

      Liebe Grüße

      Suselpi

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