2. Band der Reihe
Broschiert: 203 Seiten
Verlag: Kosmos
ISBN: 978-3440140093
1. Band: Tote essen kein Fast Food
2. Band: Tote tragen keine Pelzmütze
Fanny besucht ihre Mutter und dessen Freund Benno in Berlin
und kann so auch endlich ihren Freund Jan wiedersehen. Doch natürlich dauert es
nicht lange bis sie in ihren nächsten Fall verwickelt wird. Sie passt während
ihrer Ferien auf die Kinder der Nachbarin auf und hört dabei fremde Stimmen aus
dem Babyphone. Eines Abends, als auch ihre Mutter die Stimmen hört, gehen sie
und ihr Freund nach oben um nachzuschauen, ob ein Fremder bei den Kindern ist.
Doch als sie oben sind hört Fanny einen Streit und vermeintliche
Handgreiflichkeiten. Als sie am nächsten Tag auf dem Weg zu Jan ist, sieht sie
in den Nachrichten in der U-Bahn, dass ein Baby, Tessa, entführt wurde und ihre
Mutter leblos aufgefunden wurde. Als sie Jan von den Geschehnissen aus dem
Babyphone berichtet, beginnt sie langsam ihre Schlüsse zu ziehen. Und wie immer
ist Fanny mitten im Geschehen.
Der Schreibstil ist, wie ich es schon vom ersten Teil
gewohnt war, einfach klasse. Es verleitet dazu das Buch in einem Rutsch zu
lesen. Es ist spannend gestaltet und Fanny ist einfach eine sehr sympathische
Protagonistin. Teilweise hatte ich das Gefühl, dass ich Fanny in ihren
Ermittlungen schon einen Schritt voraus war, aber vermuten und beweisen sind ja
zwei verschiedene Dinge. Die Beziehung mit Jan ist ein schöner und angenehmer
Bonus, aber wird nicht in den Mittelpunkt gedrängt. Natürlich bleibt auch Marzipan
nicht unerwähnt, die Schlange von der Tochter der Freundin ihres Vaters. Sie
ist nicht gerade ein Fan von der Schlange, aber unerwähnt durfte sie ja nicht
bleiben.
Alles in allem ist es eine wunderbare Fortsetzung. Es hat wieder
sehr viel Spaß gemacht Fanny bei ihren Ermittlungen zu begleitet. Ich kann das
Buch nur empfehlen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen