{Rezension} Das Gesetz des Versehens von Michael Schröder




1. Band der Spin-Off-Reihe

Format: Kindle Edition

Seitenzahl der Print-Ausgabe: 98 Seiten

Verlag: www.schrödermichael.de

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Murano Stronglegs ist auf dem Weg zu den Pächtern, um sich seiner zu erklären. Nach einem Vorfall in seinem Dorf, wurde er gerufen und muss nun die Konsequenzen tragen. Auf seiner Reise, begegnet er nach einigen Tagen einem jungen Mädchen, gekleidet in Hosen und Stoffen, die ihm gänzlich unbekannt sind.
Doch sie stellt sich ihm als Gina vor und bietet ihm ihre Hilfe an, um in der Stadt seine Unschuld zu beweisen und seine Freiheit zu erhalten.

Doch ist es gut, wenn der Autor sich in den Verlauf seiner Geschichte einmischt?

Zu Beginn war ich skeptisch, da ich mit Murano nicht warm wurde und ich es komisch fand, wenn sich Gina, als Autorin, in das Leben ihrer Figur einmischt, und das innerhalb der Geschichte. Doch recht schnell sind mir beide ans Herz gewachsen.
Die Geschichte spielt aus der Sicht von Gina und wir erfahren, wie sehr sie sich ihrer Geschichte und ihren Figuren verbunden füllt. Sie will das Schicksal ihrer Figuren nicht akzeptieren und gibt sich alle Mühe das Beste für sie rauszuholen.

Das Spin-Off war zwar kurz, aber doch recht spannend. Ich kann es euch wirklich nur ans Herz legen. Und ich freue mich schon auf die anderen Geschichten. Viel Spaß mit dem Buch J



Über Michael Schröder - Autor

Michael Schröder, geboren 1966 in der pfälzischen Kleinstadt Grünstadt, als Kind einer Erzieherin und eines Technikers, verbrachte seine Kindheit in dem kleinen Dorf Hettenleidelheim, nahe Grünstadt. Nach der Grundschule, der Realschule in Eisenberg und einer späteren Lehre als Radio- und Fernsehtechniker, interessierte er sich früh für die Computertechnik und ließ sich Anfang der 90er Jahre umschulen. Heute arbeitet er in München bei einer sehr bekannten Firma als Trainer für Verkehrsmanagement Software.

Die Anfänge seiner Schriftstellerei liegen in den 70er Jahren, als er mit erst acht Jahren auf der Schreibmaschine seiner Mutter eine erste Kurzgeschichte verfasste. Bis 1988 gab es bereits zwanzig solcher Geschichten, die er vorwiegend seinen Freunden zum Lesen gab.

Er selbst beschreibt sein Gerne als "alles was mir gefällt", dennoch spielen seine Handlungen in einer realen oder real möglichen Welt. Die Geschichten begeistern seinen kleinen, feinen Lesekreis immer wieder durch außergewöhnliche Handlungsstränge, die dem Leser mitunter auch den Glauben an Übernatürliches abverlangen. Aber auch Kriminalromane, die sich in der Regel mit Menschen in Extremsituationen befassen, begeistern durch ihre nahezu brachiale Spannung, mit der er es dem Leser unmöglich macht die Geschichte auch nur für eine Sekunde zur Seite zu legen.
Viele seiner Romane spielen rund um seine pfälzische Heimat und verarbeiten mitunter auch Erlebnisse aus seiner Kindheit.




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