Rezension zu "Manchmal muss es eben Mord sein" von Frida Mey



Manchmal muss es eben Mord sein von Frida Mey. Die etwas andere Art von Krimi. Elfie Ruhland organisiert freiberuflich die Aktenablage in verschiedenen Büros. Dort widmet sie sich ihren Aufgaben, denn Ordnung "ist der erste Schritt zur Harmonie.". Alex von Lichtenstein ist eine Kommissarin, die ein ausgeprägtes Gerechtigkeitsgefühl hat. Durch einen Zufall lernen sich beide unabhängig von ihrer Arbeit auf dem Friedhof kennen.
Das Buch ist spannend geschrieben und es ist einem unmöglich das Buch wegzulegen, da man eine immer engere Beziehung mit den Protagonisten aufbaut und sich in die hineinfühlen kann. Für jeden ist ein Lieblingscharakter enthalten, da viele verschiedene Menschen mitspielen und sich keiner gleicht.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass dies kein Krimi der herkömmlichen Art ist, sondern eher etwas für Buchliebhaber, die gerne einmal lächeln wenn sie ein Buch in Händen halten. Auf den Nervenkitzel aus andere Krimis wartet man vergebens, dafür wird einem eine Spannung der anderen Art geboten. Man möchte stets wissen wie weit die Charaktere gehen und wie weit sie damit wirklich kommen. Ein wunderbares Buch das gelesen werden will.

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