2. und letzter Band der Reihe
Gebundene Ausgabe: 480 Seiten
Verlag: Penhaligon Verlag
ISBN: 978-3764530815
Originaltitel: Sapphique (02)
1. Band: Incarceron - Fliehen heißt sterben
2. Band: Sapphique - Fliehen heißt leben
Finn ist nun unter den Sternen
angekommen, aber trotzdem sind sie so weit entfernt und er hat sein Gefängnis
nur gegen den goldenen Käfig getauscht, den auch Claudia bewohnt.
Das Portal in Gefängnis wurde,
durch die Flucht des Hüters nach Incarceron, zerstört. Auch nach 2 Monaten sind
sie nicht weiter gekommen. Finn kann an nichts anderes denken als an seine
Freunde, die er im Gefängnis zurücklassen musste.
Ihnen geht es ebenso, doch sind
ihre Gedanken nicht von Sehnsucht nach Finn erfüllt, sondern mit Rachegefühlen.
Sie glauben Finn hätte sie zurückgelassen und vergessen. Attia und Keiro sind
auf der Suche nach einem anderen Ausweg aus dem Gefängnis und sie glauben ihn
gefunden zu haben. Der Handschuh von Sapphique.
Während ihrer Suche nach einem
Ausweg, denkt auch Finn über Flucht nach, denn er muss nun beweisen, dass er
der wahre Prinz Giles ist. Aber wie soll er das schaffen, wenn er sich doch an
nichts erinnern kann. Wie soll er kämpfen wenn niemand ihm glaubt und wenn
selbst Claudia zu zweifeln scheint?
Was passiert, wenn der Moment an
dem alle an der Wahrheit zweifeln, der erste Moment ist, an dem man sich über
seine eigene Identität im Klaren ist?
Ein wenig war ich enttäuscht,
dass Attia nun die Hauptperson im Gefängnis ist, da ich sie nicht sonderlich
sympathisch fand. Aber nach und nach hat es sich gebessert und es ist auch
wieder spannender geworden. Trotzdem sind mir die Szenen von Ausserhalb dieses Mal lieber, als die im
Gefängnis. Sie sind von einer Spannung durchzogen, die durch die Intrigen der
Königin noch verstärkt werden.
Man fiebert mit allen Charakteren
mit, da jeder mit dem Ende konfrontiert wird. Nur gehen alle anders damit um.
Jeder sucht sich seinen eigenen Weg um dem vermeintlichen Ende zu entkommen.
Wie auch im ersten Teil fliegen
die Seiten nur so dahin. Plötzlich sind schon wieder 40 Seiten gelesen und man
hat die Zeit vergessen. Durch den Wechsel der Sichten, wird es nie langweilig.
Diesmal wird die Geschichte aus mehr Sichten erzählt als im ersten Teil.
- Claudia
- Finn
- Jared
- Attia
- Keiro
Attias Sicht ist wird häufiger genutzt, als die von Keiro, da er auch in diesem Teil eher auf seinen eigenen Vorteil bedacht ist und die Geschichte nicht in eine positive Richtung wenden kann.
Das Ende des Buches hat mich so
gefangen genommen, dass ich gar nicht so schnell lesen konnte wie ich wollte.
Vermutlich muss ich es bald nochmal lesen um wirklich alles mitzukriegen, da
ich das Ende nur noch verschlungen habe und die Geschichte in mich aufgenommen
habe, wie Incarceron es mit seinen Insassen tut.
Kann ich euch das Buch empfehlen?
Lasst mich nachdenken… . JA!!! Oh Gott war das Buch toll. Anfangs war ich
skeptisch, aber es wurde immer besser. Wobei ich mir noch ein weiteres Kapitel
gewünscht hätte ;)
Aber lest das Buch unbedingt. Ihr
werdet es nicht bereuen.
Ich fand Teil 1 ja schon super. Teil 2 muss ich auc noch lesen.
AntwortenLöschenWieso ist denn Attia Hauptperson und nicht Keiro? Keiro kennen wir doch immerhin schon länger und er hatte einen größeren Teil in Band 1. Seltsam.
Lg Anna
www.the-anna-diaries.de
Wenn ich das wüsste. Das einzige was ich mir vorstellen kann ist, um der Geschichte noch einen Hauch Hoffnung und Glauben zu geben, denn Keiro ist ja schon recht negativ eingestellt.
LöschenAber sonst habe ich auch keine Erklärung. :S
Liebe Grüße
Suselpi